Freitag, 13. Oktober 2017
China in Tbilisi - Teil 1


An einem der Stadtränder zwischen den sowjetischen Neubaugebieten Vazisubiani und Varketili steht ein Einkaufszentrum der Hualing Group. Es ist Teil einer größeren Investition in dieser Lage. Weiter in Richtung Nordosten befindet sich eine Wohnanlage.





Eine breite Allee führt entlang des Einkaufszentrums.





Drinnen gibt es an einem Donnerstag fast keine Kunden – dafür endlose Gänge mit Geschäften, die meist schon mit Möbeln, Kleidung und Haushaltswaren gefüllt sind. Meist sind es chinesische Marken.







Auf einer Etage gibt es ausschließlich Möbel für verschiedene Geschmäcker.











Diese Investition kann als Teil des chinesischen Projektes »Neue Seidenstraße« betrachtet werden. Sicherlich handelt es sich bei der »Neuen Seidenstraße« nicht nur um ein Infrastruktur-Projekt, welches die ökonomischen Interessen Chinas erfüllen soll, sondern auch geopolitische Strategien berücksichtigt. Aus georgischer Sicht werden die bisherigen chinesischen Investitionen als überwiegend positiv betrachtet, wenn es auch bereits anti-chinesische Positionierungen einiger georgischer Politiker gab. Zu den Details der georgisch-chinesischen Beziehungen kann man hier folgende Analyse (auf Englisch) lesen.

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